Halbzeit
Halbzeit? Mehr oder weniger. Da ich im Oktober und nicht wie geplant im September eingereist bin, fehlt mir eigentlich noch ein halber Monat zur Hälfte.
Allerdings komme ich gerade von meinem Zwischenseminar wieder, das -genauso wie das Vor- und Nachbereitungsseminar- Pflichtteil meiner Reise ist.
In Lwiw (zu Deutsch: Lemberg) fand das Seminar statt, auf dem ich nicht nur neue Leute kennen-, sondern auch viele interessante Sachen dazugelernt habe. Wie zum Beispiel, dass man durchaus innerhalb eines halben Jahres Russisch lernen kann.
Nur ich halt nicht.
Merke: Mehr lernen!
Oder wie auffällig unauffällig ich mich bei Werwolfspielen verhalte.
Merke: Den Mund auf machen! Und das gilt auch für die Anwendung der russischen Sprache...
Ich hätte auch den ganzen Tag auf der Ledercouch im "Wohnzimmer" sitzen, reden und den anderen beim Doppelkopf- oder Gitarrespielen zugucken können, aber dafür wartete eine viel zu interessante Stadt direkt vor unserer Nase darauf entdeckt zu werden.
Sollte ich bei der Stadtführung nicht den Überblick verloren haben, war Lwiw abwechselnd Teil Russlands, Polens und Österreich-Ungarns, bevor es schließlich sowjetisch und dann ukrainisch wurde.
Diese ganze Kultur, besonders die österreich-ungarische prägt das Stadtbild. Es gibt viele stuckbesetzte Häuser, eine prachtvolle Kirche nach der Anderen und ein beeindruckendes Opernhaus.
Alles in Allem ist Lwiw einfach viel westlicher geprägt als der Rest der Ukraine und selbst als Chernivtsi, das ja auch Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war.
Hier leben viele Studenten, und es gibt alternative Cafés und Restaurants mit Mottos von „Harry Potter“ über „Öllampen“ bis zu „Patriotismus“. Wir haben mehrere McDonalds gefunden und es soll hier wohl sogar ein H&M existieren.
Der Abschied fiel mir schwer, obwohl ich mich schon auf Zuhause freute. Aber vor Allem die Leute werden mir fehlen. Diese ungezwungene, sym- und empathische Atmosphäre ist für mich fast einmalig.
Irgendwann sehen wir uns wieder.
Allerdings komme ich gerade von meinem Zwischenseminar wieder, das -genauso wie das Vor- und Nachbereitungsseminar- Pflichtteil meiner Reise ist.
In Lwiw (zu Deutsch: Lemberg) fand das Seminar statt, auf dem ich nicht nur neue Leute kennen-, sondern auch viele interessante Sachen dazugelernt habe. Wie zum Beispiel, dass man durchaus innerhalb eines halben Jahres Russisch lernen kann.
Nur ich halt nicht.
Merke: Mehr lernen!
Oder wie auffällig unauffällig ich mich bei Werwolfspielen verhalte.
Merke: Den Mund auf machen! Und das gilt auch für die Anwendung der russischen Sprache...
Ich hätte auch den ganzen Tag auf der Ledercouch im "Wohnzimmer" sitzen, reden und den anderen beim Doppelkopf- oder Gitarrespielen zugucken können, aber dafür wartete eine viel zu interessante Stadt direkt vor unserer Nase darauf entdeckt zu werden.
Sollte ich bei der Stadtführung nicht den Überblick verloren haben, war Lwiw abwechselnd Teil Russlands, Polens und Österreich-Ungarns, bevor es schließlich sowjetisch und dann ukrainisch wurde.
Diese ganze Kultur, besonders die österreich-ungarische prägt das Stadtbild. Es gibt viele stuckbesetzte Häuser, eine prachtvolle Kirche nach der Anderen und ein beeindruckendes Opernhaus.
Alles in Allem ist Lwiw einfach viel westlicher geprägt als der Rest der Ukraine und selbst als Chernivtsi, das ja auch Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war.
Hier leben viele Studenten, und es gibt alternative Cafés und Restaurants mit Mottos von „Harry Potter“ über „Öllampen“ bis zu „Patriotismus“. Wir haben mehrere McDonalds gefunden und es soll hier wohl sogar ein H&M existieren.
Der Abschied fiel mir schwer, obwohl ich mich schon auf Zuhause freute. Aber vor Allem die Leute werden mir fehlen. Diese ungezwungene, sym- und empathische Atmosphäre ist für mich fast einmalig.
Irgendwann sehen wir uns wieder.
Fiine - 26. Feb, 10:41